WETTBEWERB TOURISTENINFORMATIONSZENTRUM HOHENWARTE, HOHENWARTE-STAUSEE, THÜRINGER MEER
Intention des Entwurfes ist eine optisch wirkende im „Wind“ verdrehte Struktur als ein identitätsstiftender Ort mit hohem Wiedererkennungswert, der sich in seiner Ausformung hauptsächlich an den natürlich vorkommenden Gegebenheiten des Standortes orientiert. Dazu gehört das Phänomen der „Baumflagge“ mit Aufnahme der vorherrschenden Windrichtung, als auch die Geländetopografie mit ihren Höhenversprüngen. Schon von weitem ist der Aussichtsturm sichtbar und wird zur Landmarke am Hohenwarte-Staudamm und des umgebenden Waldes werden.
Das Touristinformationszentrum reagiert auf die topografischen Gegebenheiten und lässt die Besucher einerseits das Wasser und andererseits auch die Waldflächen erleben. Die am Standort wachsenden Bäume sollen möglichst in die Ausstellungsflächen integriert werden, so dass als Entwurfsgedanke deren hoher Wuchs durch die umgebenden Wände von 10 m Höhe visuell und räumlich unterstützt wird.
Als Hauptaussichtsplattform dient die oberste Plattform auf 55,00 m. Auf den darunter liegenden Plattformen staffeln sich weitere Aussichtsplattformen und touristische Highlights wie die Doppelseilrutsche und die Fly-Line durch den Erlebniswald.
Identitätsstiftend wirkt die Versinnbildlichung der vorherrschenden Windströme am Standort, welche sich in der daraus resultierenden natürlichen dreieckigen Ausformung und der Turmdrehung ausdrücken.
Leistung
Städtebaulicher
Wettbewerb
Zeitraum
2018Standort
Sperrmauer Hohenwarte, Thüringer MeerAuslober
Gemeinde HohenwarteTeam B+
- Anuschah Behzadi
- Steffi Christina Herz
- Alexandra Winter
- Boorteh Sangi
- Alireza Behzadi